Hier wollen wir euch auf eine Pressemittelung aufmerksam machen, die wir – die Antifaschistische Aktion Bernau – zusammen mit anderen Barnimer Initiativen zur Unterstützung von Flüchtlingen verfasst haben:
Biesenthal – Am 9. Februar trafen sich im Kulturbahnhof Biesenthal 50 Aktive aus den Barnimer Initiativen zur Unterstützung von Geflüchteten, gemeinsam mit Geflüchteten und Einzelpersonen aus verschiedenen Organisationen, Parteien und Verbänden, die sich für eine bessere Asylpolitik im Barnim und gegen Neonazis engagieren.
Seit 2012 entstanden im Barnim neben einer bestehenden Übergangsunterkunft in Althüttendorf auch Unterbringungen in Wandlitz und Panketal sowie Wohnungen in Eberswalde und Oderberg. In Wandlitz, Panketal und Eberswalde
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Nazipartei „Die Rechte“ gründet Kreisverband MOL/Barnim / den Chef mimt Robert Gebhardt aus Bad Freienwalde
INFORIOT Der Brandenburger Landesverband der Neonazi-Partei „Die Rechte“ hat einen Kreisverband für Märkisch-Oderland und Barnim gegründet. Beim Namen lehnt man sich an die 2010 aufgelöste „Kameradschaft Märkisch Oder Barnim“ an. Die „Kameradschaft“ wurde kurz KMOB abgekürzt, auch der neue Kreisverband von „Die Rechte“ soll zukünftig „KMOB“ heißen. Das verrät ein Eintrag auf der Internetseite der Partei. Und Chef des neuen KMOB ist der Chef des alten „KMOB“: Robert Gebhardt aus Bad Freienwalde (Märkisch Oderland) soll den Kreisverband leiten.
Der KMOB-Flop und seine versuchte Wiederauferstehung
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Neonazis machen in Brandenburg weiter gegen Asylbewerberheime mobil. Am Mittwochabend marschierte die NPD in Zepernick auf. Auch andernorts gibt es weiter Aktionen von Rechtsextremisten gegen Flüchtlinge. Das Thema sorgt für eine hohe Mobilisierung in der Neonazi-Szene.
Das dritte Mal in den vergangenen Wochen riefen Neonazis zu Protesten gegen ein geplantes Asylbewerberheim in Zepernick (Barnim) auf. Angemeldet hatte die Kundgebung die NPD Barnim, gefolgt waren ihnen etwa 20 Neonazis aus Barnim, aber auch aus Berlin.
In Reden hetzten sowohl die Kreischefin der NPD, Aileen Rokohl, wie auch der Landeschef der Berliner Splitterpartei „Die Rechte“, Uwe Dreisch, gegen Asylbewerber in Berlin und
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Am Mittwoch, den 27.11., hat die NPD wieder eine Kundgebung gegen die entstehende Asylunterkunft in Alt-Zepernick angemeldet.
Wir rufen auf zu Gegenprotesten ab 18 Uhr in Alt-Zepernick! Lasst uns den Nazis lautstark die Tour vermiesen!
65 Menschen gedenken Wolfgang Knabe in Schönow // Nazis beschmieren in der Nacht Ehrenmal
Wolfgang Knabe starb vor 70 Jahren – im Jahr 1943. Er konnte das Ende des Nationalsozialismus, den er so vehement bekämpft hatte, nicht mehr erleben. Er starb im Untersuchungsgefängnis Moabit. Zuvor war er zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt worden, denn er unterstützt den Widerstand gegen das NS-Regime. Knabe zeigte Zivilcourage in dieser grausamsten Zeit deutscher Geschichte. Am heutigen Samstag erinnerten 65 Menschen am Ehrenmal für die Antifaschist_innen in Schönow.
Wie wichtig Zivilcourage und antifaschistisches Engagement auch weiterhin ist, zeigte sich schon vor Beginn der eigentlichen Gedenkveranstaltung: In der
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Morgen, am Mittwoch, den 20. November, wollen wieder Nazis gegen die entstehende Flüchtlingsunterkunft in Alt-Zepernick demonstrieren. Diesmal ruft nicht die NPD auf, sondern ein vermeintlich besorgter Bürger. Es ist anzunehmen, dass es sich dabei um eine Masche der NPD handelt. Die NPD hält sich als Partei im Hintergrund um sich den Anwohner_innen zu nähern. Nach dem gleichen Prinzip laufen die Proteste gegen Asylunterkünfte derzeit u.a. in Berlin-Hellersdorf, Pätz (Bestensee) oder auch in Gransee.
Ab 19 Uhr haben die Nazis angemeldet. Sie werden, wie in der letzten Woche, versuchen in die Nähe des Gebäudes Alt-Zepernick 12 zu gelangen.
Wir wollen ihnen
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Klaus Mann am Rednerpult, unterstützt von Berliner Parteikameraden
Es ist Samstag. Die Uhr am Kundgebungsplatz zeigt fünf nach elf. Dabei ist es mittlerweile schon halb zwei Uhr nachmittags. Die Zeit ist stehen geblieben in Oderberg, der kleinen Stadt an der Oder. Langsam trudeln die Neonazis aus naheliegenden Städten wie Eberswalde oder Bad Freienwalde, aus der Uckermark, aus Oder-Spree, aber vor allem aus Berlin, ein. Klaus Mann, Brandenburger Landesvorsitzender der noch jungen Partei „Die Rechte“, hatte für den 16. November eine Kundgebung in der Mitte der Kleinstadt Oderberg, am östlichstes Zipfel des Landkreises Barnim angemeldet. Auf dem Pullover
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170 Gegendemonstrant_innen störten NPD Kundgebung gegen Flüchtlingsheim
Klare Bekenntnisse: Nein zu Neonazis. Ja zu Flüchtlingen.
Fast wie ein eingeübter Tanz wirkte der antifaschistische Protest gegen 40 Neonazis am Mittwochabend in Zepernick (Gemeinde Panketal). Jeder Versuch der Neonazis sich dem Flüchtlingsheim zu nähern, wurde durch lautstarken Tumult und ein deutliches Entgegenstellen verwehrt: Gingen die Nazis einen Schritt auf die Straße, machten die Antifas zwei um ihnen den Weg zu versperren.
„Nein zum Heim in Zepernick“
Kurzfristig hatte der NPD Kreisverband Barnim-Uckermark für den 13. November zu einer Kundgebung via Facebook aufgerufen. Grund war die anstehende Einrichtung
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Am Mittwoch, den 13. November, will die Barnimer NPD gegen die Einrichtung einer Unterkunft für 20 Flüchtlinge im Panketaler Ortsteil Zepernick (bei Bernau) demonstrieren. Unter dem Motto „Nein zum Heim“ macht die NPD seit Wochen nicht nur in Brandenburg, sondern auch in Berlin und anderen Teilen der Bundesrepublik rassistische Stimmung gegen Asylunterkünfte.
Seit einigen Tagen ist bekannt, dass Flüchtlinge, die derzeit im Heim in Althüttendorf (Landkreis Barnim) untergebracht sind, auf andere Unterkünfte, zum Teil auch dezentral untergebracht werden sollen. In Alt Zepernick sollen vor allem Frauen und Kinder Wohnraum finden, wie aus der Märkischen Oderzeitung zu erfahren war (MOZ vom
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Gemeinsam mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/VdA) laden wir ein zur Gedenkkundgebung zum 70. Todestag des Widerstandskämpfers Wolfgang Knabe im Bernauer Ortsteil Schönow:
23. November // 10.30 Uhr // Ehrenmal für die ermordeten Antifaschist_innen in Schönow
Nach einem kurzen Gedenken am Ehrenmal geht es gemeinsam in die Dorfkirche, dort wird es Redebeiträge zum Leben von Wolgang Knabe, seinem Widerstand gegen den Nationalsozialismus und zur aktuellen Situation antifaschistischer Arbeit und der Bedrohung durch Neonazis geben.
Hintergrund:
Wolfgang Knabe wächst in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Über die
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